Udo Ulfkotte: »Gekaufte Journalisten«

In diesem Buch enthüllt der Autor, dass er während seiner ganzen Karriere

als forschender Journalist unter seinem Namen und ohne Änderungen Artikel veröffentlicht hat, die von CIA-Agenten oder anderen US-Agenturen geschrieben worden waren. Diese Artikel beabsichtigten, die Einmischungen der USA in die deutsche oder europäische Politik zu unterstützen und alle politischen Reaktionen, die Deutschland drängten, sich von diesen Einflüssen zu befreien, zu diskreditieren. Ulfkotte gibt zu, von den amerikanischen Geheimdiensten bezahlt worden zu sein, aus dem einfachen Grund, weil ein unabhängiger Journalist nicht seinen Mann ernährt. Er verbirgt auch nicht die Tatsache, dass zu Zeiten der UdSSR KGB-Agenten mit anderen Journalisten in Deutschland operierten, dies allerdings in weit geringerem Umfang und in einer Art, die seit dem Mauerfall verschwunden ist. Hingegen wurde es für die US- Regierung und ihre Geheimdienste immer wichtiger, dass die öffentliche Meinung und die deutsche Regierung die amerikanischen Strategien unterstützen, je mehr Einfluss Deutschland in der EU und in der NATO gewann. Es ist bemerkenswert zu konstatieren, dass das Buch von Ulfkotte, obwohl es in alternativen Medien und auf politischen deutschen Blogs die Runde machte, von der Presse praktisch kaum erwähnt wurde. Die nachfolgenden Auszüge sind seinem Buch entnommen: 

Eine ganze Armee von auf den ersten Blick als Agenten erscheinende Journalisten verdient ihr Geld damit, deutsche Medien in ausländischem Auftrag zu beeinflussen, etwa in angeblich gemeinnützigen transatlantischen Freundschaftsorganisationen. Deren Aufgabe ist es auch, deutsche Eliten in Politik und Medien von der geistigen Blockbildung mit Russland abzuhalten und auf proamerikanischem Kurs zu halten. Schliesslich verfolgt Washington in Europa klare Ziele, zu denen auch ein neuer Kalter Krieg gehört. Und dazu braucht man nun einmal unsere Leitmedien als Verbündete.

So ist der German Marshall Fund eine Propaganda-Organisation unserer früheren Besatzungsmacht USA; er wurde von Guido Goldman, einem Sohn von Nahum Goldman, dem Gründer und Präsidenten des Jüdischen Weltkongresses gegründet. Der Marshall Fund hat es seiner Selbstdarstellung zufolge darauf abgesehen, »Führungskräfte zu fördern, die sich auf dem Gebiet der transatlantischen Beziehungen engagieren«. Das klingt durchaus positiv, heisst aber im Klartext: Er will Lobbyisten, die proamerikanisch sind, heranziehen und fördern. Bekanntlich hat die Rockefeller-Stiftung, die wie ein Krake mit einem Netzwerk geheimer Organisationen die Eliten der Macht um sich vereint, in Belaggio ein abgeschottetes Schulungszentrum. Nun liegt die historische, heute als internationale Begegnungsstätte der Konrad-Adenauer-Stiftung genutzte Villa La Collina, in der Adenauer von 1959 bis 1966 15 Mal in Folge seine privaten Urlaubstage verbrachte, auf einer Anhöhe über dem Comer See, an einer seiner schönsten und spektakulärsten Stellen - mit Blick auf den See und das malerische Bellagio. Hier traf Adenauer mit bedeutenden Politikern und Persönlichkeiten seiner Zeit zusammen. Deutsche Spitzenpolitiker fuhren von der Adenauer-Villa mit der Fähre nach Belaggio, um sich in der Rockefeller-Stiftung Instruktionen für ihr politisches Verhalten zu holen. Die Rockefeller-Stiftung gewinnt über Tochterorganisationen wie die Trilaterale Kommission auch deutsche Spitzenjournalisten für sich; diese webt sie wie eine Raubspinne in einen Kokon der Gefälligkeiten ein, bis es kein Entkommen mehr gibt.

Wir waren  - rückblickend gesehen-  »bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung durch und durch korrupt«. Die Gründerin des Umfrageinstituts Allensbach, Elisabeth Noelle-Neumann, sagte Ulfkotte bei einem Redaktionsbesuch in der FAZ: »Was  Sie heute in den Köpfen der Menschen finden, das ist oft gar nicht mehr die Realität, sondern eine von den Medien hergestellte konstruierte Wirklichkeit«. Die Schweigespirale nannte es Noelle-Neumann, wenn Massenmedien wie das Fernsehen Minderheitenmeinungen öffentlich als Mehrheitsmeinungen darstellten und die Menschen nicht aufmuckten, sondern aus Angst vor sozialer Isolation einfach dazu schwiegen, und wenn Journalisten im Hintergrund vom Staat dazu missbraucht werden, Gerüchte zu streuen. Thilo Sarrazin, ein Volksheld, wird abgeurteilt. Mehr als zwei Drittel, also 70 % der Deutschen, stimmen seriösen Umfragen zufolge Sarrazin grundsätzlich zu. Bei unseren Medien ist er das Gegenteil, der Inbegriff des Bösewichts. Und das nur, weil er auszusprechen wagt, was die Mehrheit denkt. So bei der Journalistin Mely Kiyak, [Anmerk. Red.: die sich nicht entblödet hat, was schändlicherweise von den Medien auch noch wiedergegeben wurde,]  Sarrazin, dessen rechte Gesichtshälfte teilweise gelähmt ist, als eine lispelnde, stotternde, zuckende Menschenkarikatur zu charakterisieren. Der dahinterstehende bösartige Dämon der Manipulation sitzt heute in fast jeder Redaktion. Es darf offenbar nicht sein, dass in Deutschland die Mehrheitsmeinung aus dem Volke auch in den Medien ausgesprochen und repräsentiert wird. Hingegen werden die Bürger von den Medien in Wahrheit manipuliert, desinformiert und so gelenkt, wie es die Politik gerade einmal wieder wünscht.

Nicht nur unsere Hauptnachrichten sind mittlerweile eine permanente Sinnestäuschung. Während die Strassen um uns herum täglich maroder werden, an den Schulen der Putz von den Wänden fällt, die Kriminalität immer weitere Stadtviertel beherrscht, die Kluft zwischen Arm und Reich unendlich auseinanderklafft und der Wutstau in der Bevölkerung nie gekannte Ausmasse erreicht, lullen uns die Qualitätsmedien mit Waschmittelparolen austauschbarer Politiker ein. Während da draussen langsam aber sicher alles vermodert und zusammenbricht, präsentieren uns diese Tag für Tag mittels Durchhalteparolen die Illusion von Stabilität, Wohlstand und finanzieller Sicherheit.

Die etablierten Parteien betrachten den Staat als Beute und nehmen uns Bürger wie Räuber begierig aus, wobei sich eben diese Qualitätsmedien als ihre willfährigen Helfer erweisen. Wenn uns Politik und Medien das Denken vorgeben, dann nennen sie das Erziehung zum mündigen Bürger. Wenn Zuwanderer jeglichen Respekt gegenüber Einheimischen vermissen lassen, dann sollen wir das als kulturelle Eigenart respektieren. Wenn Politiker aller Parteien unsere Ersparnisse immer stärker durch Euro-Rettungspakete gefährden, dann sprechen sie von Stabilisierung. Man erblickt bei allen diesen Begriffen schon beim ersten Nachdenken die dahinterstehende Lüge. Wenn alle grosse Parteien und Medienhäuser zu wichtigen Fragen wie Klimawandel, Frauenquote oder Euro-Rettung fast die gleiche Position vertreten, dann nennen unsere Medien dies gelebte Demokratie. In Wahrheit werden wir von Qualitätsjournalisten an der Nase herumgeführt. Wenn unsere Stromversorgung durch die Energiewende jetzt ständig kurz vor dem Zusammenbruch steht, dann bezeichnen die Medien die unsichere Energieversorgung auch noch als nachhaltig. Kein Mensch protestiert gegen diese gleichgeschaltete idiotische Begriffsverdrehung. Und irgendwann glauben wir es sogar. Wir finden den Betrug inzwischen völlig normal. Viele haben sich damit abgefunden, von der Politik und ihren Helfershelfern in den Medien nur noch belogen und betrogen zu werden. Journalisten gehören inzwischen zur Bevölkerungsgruppe mit dem geringsten Ansehen. Sie haben so oft gelogen und die Wahrheit verbogen, dass man ihnen kaum noch glaubt. Wen wundert es, dass einstmals angesehene Medienunternehmen heute im Internet immer öfter als Medienhuren bezeichnet werden. Und der selbstverliebte Michel Friedmann hob nach einer Affäre mit ukrainischen Zwangsprostituierten allen Ernstes hervor: Ich habe mich zu wenig selbst geliebt.

Dr. Josef Joffe, seit April 2000 Herausgeber der Wochenzeitung Die Zeit, ist in den Listen folgender Organisationen aufgeführt: American Academy Berlin, International University Bremen, Ben Gurion Universität Israel, Goldman Sachs Foundation New York, Aspen Institute Berlin, Leo Baeck Institute New York, Atlantik-Brücke Berlin, usw. Was bitte macht ein deutscher Journalist bei der obskuren Goldman Sachs Foundation? Schlimmer geht es wohl nicht mehr!

Das Handelsblatt warnte mit folgenden Worten: Reuters zweifelt an den Aktivitäten der Goldman Sachs Foundation, einer weltweit tätigen gemeinnützigen Stiftung, die von der Goldman Sachs Group ins Leben gerufen wurde. Seltsam sei dabei, dass Goldman seit 1999 zwar 501 Millionen $ in die Stiftung gesteckt hat, aber nur einen Bruchteil von rund 5 % ausgeschüttet und in Projekte gesteckt habe. Von den meisten Aktivitäten der Stiftung profitiere am Ende Goldman selbst. Goldman Sachs ist der Inbegriff jener raffgierigen US-Finanzelite, welche Milliardengewinne machte, als einfache Menschen auf dem Höhepunkt der Finanz- und Wirtschaftskrise ihre Häuser und Ersparnisse verloren. Und die obskure Stiftung dieser raffgierigen Goldman-Banker diente dazu, das ramponierte Ansehen der Raffkes wieder etwas aufzupolieren.

Mao zwang die Medien seines Landes noch unter Androhung drakonischer Strafen zu Lobhudeleien. Heute geht so etwas bei den deutschen Medien offenkundig vollautomatisch. Alle lieben Mutti. Ganz vorne beim modernen Personenkult dabei: Die Bild-Zeitung. Die Professorin Brigitte Witzer behauptet, dass wir in einer Diktatur der Dummen leben, in einer Idiokratie. Unsere Gesellschaft verblödet. Auch bei der Verblödung ist die Bild-Zeitung stets ganz vorne mit dabei. Was also ist ihr Ziel? Und was geht dort im Hintergrund vor sich? Der frühere Bundeskanzler Gerhard Schröder sagte einmal, zum Regieren brauche er nur »Bild, BamS (Bild am Sonntag) und die Glotze«. Hauptsache, ein paar wenige Meinungsmacher spielen bei der Manipulation der Massen bereitwillig mit. Kai Diekmann von der Bild-Zeitung und Merkel kennen sich gut. Sehr gut.  Beide sind Mitglieder der Atlantik-Brücke, die auch als Geheimloge bezeichnet wird und als CIA-nahe gilt; Diekmann ist dort sogar Vorstandsmitglied. In einem Bericht von Markus Kompa heisst es: Die Nähe zur CIA wird nicht einmal verhehlt. Wer sich fragt, aus welchen Beweggründen die Bild-Zeitung und der Spiegelso eifrig gegen Russland anschreiben und von der US-Sicht abweichende Meinungen reflexartig als Antiamerikanismus identifizieren, wird bei einem Blick auf die Mitgliederliste vermutlich die Antwort finden. Da sich dort prominente Journalisten die Ehre geben, überrascht es kaum, dass kritische Presseberichte über die Atlantik-Brücke nahezu ausbleiben. Die Zeit gehörte zu den Gründungsmitgliedern der Atlantik-Brücke, welche es als selbstverständlich betrachten, die öffentliche Meinung mit allen medial zur Verfügungen stehenden Mitteln zu beeinflussen. Offiziell verfolgt der Verein laut Satzung die Ziele Bildung, wissenschaftliche, kulturelle und mildtätige Zwecke sowie die Förderung der Völkerverständigung. In Wahrheit aber ging es von Anfang an um ein persönliches Netzwerk von Führungskräften, welches meinungsbildend auf die öffentliche Meinung einzuwirken gedachte. Diekmann schätzt Merkel und Merkel schätzt Diekmann. Und die Bild-Zeitung schreibt unter Diekmann alles über Angela Merkel, nur nichts Negatives. Unter Kai Diekmann sind viele Politiker gross gemacht und wieder abgeschossen worden, wie z.B. Theodor zu Guttenberg. Es gab kaum einen Tag ohne Gutti. Seit 2004 sitzt Diekmann, der möchte, dass die Türkei EU-Mitglied wird, im Beirat der türkischen Tageszeitung Hürriyet. Bild veröffentlicht mitunter ganze Artikel in türkischer Sprache; Diekmann: »Ich würde glatt behaupten, dass ich der türkischste Chefredakteur in der Geschichte von Bildbin.« Der Springer-Verlag, also Diekmanns  Arbeitgeber, hat finanzielle Interessen in der Türkei. Wenn deutsche Journalisten sich also mit proamerikanischen Organisationen wie der Atlantik-Brücke gemein machen, dort auftreten oder diese sogar fördern, dann stehen sie nicht mehr inmitten unseres deutschen Wertesystems, sondern werden dann mitunter zu Fürsprechern und/oder Lobbyisten eines anderen Wertesystems. Die Nähe der Atlantik-Brücke zur Politik wird rein zufällig auch durch ihren derzeitigen Sitz auffällig: Dieser befindet sich im Nachbarhaus der Privatwohnung der Bundeskanzlerin. Das bestätigte eine Geschäftsführerin der Atlantik-Brücke in einem Interview; und auch, dass Merkel Mitglied ist. Wen wundert es da, dass Merkel immer wieder Lobreden auf die Atlantik-Brücke hält? Vernon A. Walters, von 1989 bis 1991 US-Botschafter in Deutschland, war Geheimdienstkoordinator der USA im Ausland und operativer Leiter der CIA. Er bezeichnete den Vietnamkrieg bis zuletzt als einen der nobelsten und selbstlosesten Kriege. Walters war massgeblich an allen politischen Brennpunkten der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts mit subversiven Aktionen beteiligt (Koreakrieg (1950–1953), Staatsstreich im Iran (1953), Geheimdienstaktion in Italien (1960–1962), blutiger Militärputsch in Brasilien (1964), Militärputsch in Chile (1973), Nelkenrevolution in Portugal (1974). Seine Spuren sind bei opferreichen Aktionen gegen demokratische Entwicklungen in Angola, Guatemala, Nicaragua sowie bei den jahrelangen Menschenrechtsverletzungen durch die Militärregimes in Südamerika, bei denen Hunderttausende von Menschen ermordet, verschleppt und gefoltert wurden, zu finden. Und nach diesem CIA-Mann benennt die Atlantik-Brücke, welche das alles verschweigt, heute einen Preis, den Vernon-A.-Walters-Award. Die Behauptungen der transatlantischen Wertegemeinschaft haben durch ständige Wiederholungen längst ein Eigenleben entwickelt, das wie eine Gehirnwäsche ist; nur merken die deutschen Teilnehmer in der Regel nicht, dass sie einer proamerikanischen Gehirnwäsche unterzogen werden. In Wahrheit geht es bei den ganzen transatlantischen, von der USA angeführten  Organisationen nur um Massnahmen zur Unterstützung der NATO. Und die Deutschen sind da nur Vasallen. Veranstaltungen der Atlantik-Brücke sind abgeschottet; zu ihnen haben Normalbürger keinen Zutritt, aber unsere Alpha-Journalisten nehmen dort wie selbstverständlich Platz. Mit journalistischer Unabhängigkeit hat es wohl nichts mehr zu tun, wenn Journalisten ganz im Sinne der NATO schreiben. Das alles ist ein Skandal erster Ordnung, weil das U.S. European Command Kriege in Europa plant und die Medien diese Kriegführung mit Propaganda flankieren sollen. Klar ist: Seit den 1950er Jahren haben US-Geheimdienste in Deutschland eine ganze Reihe privater wohltätiger Stiftungen eingerichtet und finanziert, die vor allem ein Ziel hatten: Geheimdienstvorposten unter einer Legende aufzubauen, dort Führungsoffiziere als angebliche Mitarbeiter von Stiftungen unterzubringen, eine zukünftige deutsche Elite proamerikanisch zu beeinflussen und, wo immer möglich, auch erpressbar zu machen. Heute hat die Atlantik-Brücke ungefähr 500 Mitglieder, davon etwa die Hälfte aus der Wirtschaft, rund 100 aus der Politik; Cem Özdemir wird in der aktuellen Broschüre als einer der prominentesten Absolventen des Young Leaders-Programms genannt, der Rest kommt aus der Wissenschaft, von Verbänden, Gewerkschaften und vor allem von den Medien; deren Mitglieder sorgen dafür, dass die öffentliche Meinung ganz im proamerikanischen Sinne des Vereins beeinflusst wird. Allein in den Jahren 2006 – 2012 werden in den Jahresberichten 88 deutsche Journalisten namentlich erwähnt, davon allein 26 aus dem Bereich der Öffentlich-Rechtlichen Medien (u.a. in alphabetischer Reihenfolge: ARD, WDR, Bayerischer Rundfunk, Bild, Burda, Deutsche Welle, Deutschlandradio, Die Zeit, Die Welt, Welt am Sonntag, FAZ, Gruner und Jahr, Handelsblatt, NDR, ntv, Phoenix, ProSieben, Rheinischer Merkur, Spiegel, Springer Verlag, Stern, Süddeutsche Zeitung, Tagesspiegel, ZDF). Der Journalist Nikolas Busse, stellvertretender verantwortlicher Redakteur für Aussenpolitik der FAZ, hat im  Februar 2003 in einer von der Atlantik-Brücke in der New York Timesgeschalteten grossen Anzeige einen Treueschwur auf die Vereinigten Staaten geleistet, was sein offizieller FAZ-Lebenslauf natürlich verschweigt. Er  verkündete seinen Willen, die Gemeinschaft der Werte mit der USA zu verteidigen. Ich weiss nicht, ob Busse mit der Gemeinschaft der Werte die seit vielen Jahren bekannte exzessive Spionage der Amerikaner in Deutschland, die auf Befehl des US-Präsidenten ohne Gerichtsverfahren durchgeführten extralegalen Tötungen von Menschen oder die grausamen Hinrichtungen in US-Gefängnissen meint. Diesen Treueschwur leistete auch ZDF-Mann Theo Kroll. Wenn Sie also mal wieder die Frankfurter Allgemeine oder andere vorgeblich  renommierte Medien vor sich haben, dann wissen Sie, was möglicherweise von einigen Berichten zu halten ist: Klassische Propagandatechniken auf Linie mit den Eliten. Da werden Journalisten geistig offenbar von den Eliten vereinnahmt. Angeblich verfügen wir in Deutschland ja über ein breitgefächertes Angebot an Zeitungen, Fernsehsendern und anderen Medien mit den unterschiedlichsten Meinungen. Und die Realität? In Wahrheit wird die Meinungsfreiheit offenbar nur noch simuliert!

Seit Ende des Zweiten Weltkriegs haben sich die US-Lobbyorganisationen auf deutschem Boden massenhaft metastasiert. Das hat zur Folge, dass in den deutschen Regierungen immer häufiger Minister ihre Karriere der Protektion durch US-Seilschaften verdanken. Und was ist mit jenen unzähligen deutschsprachigen Journalisten, die gegen Gefälligkeiten bereitwillig Propaganda für proamerikanische Organisationen, für Unternehmen oder für die Politik machen? Warum ist das kein Skandal, sondern selbstverständlich? Dahinter standen in der Vergangenheit beispielsweise das US-Aussenministerium und der US-Milliardär George Soros. Die Mission der Reporter ohne Grenzen, so die Zeitung Junge Welt, ist wohl vor allem proamerikanische Desinformation. Der britische Geheimdienst kann die Inhalte im Internet nach Belieben manipulieren. Er verändert sogar Umfrageergebnisse im Internet. Früher hielt man so etwas für Verschwörungstheorien, heute ist es Realität. Sie zensieren und manipulieren vor allem Kommentare im Internet. Und diese Massenüberwachung hat, wie schon immer in der Geschichte, nur ein Ziel: politische Gegner auszuschalten. 

Zu den bedeutsamsten Organisationen der westlichen Machtelite zählt neben den Bilderbergern unzweifelhaft die Trilaterale Kommission, TK. 1973 unter der Ägide von David Rockefeller gegründet, darf sie als ein weiterer geheimnisvoller Ableger der Bilderberger gelten. Die Belgrader Völkerrechtlerin Smilja Avramov nennt sie eine Weltregierung im Wartestand. Die Eliten aus den Reihen der TK haben beschlossen, die finanziellen Folgen der europäischen Wirtschafts- und Finanzkrise den europäischen Bürgern aufzudrücken. Es geht demnach im Hintergrund seit vielen Jahren bei den Trilateralen vor allem darum, den Superreichen dieser Welt ihre Vermögen zu retten und die Leitmedien sollen dafür sorgen, dass die Bürger das brav schlucken. Die Presse ist bei den Treffen der Trilateralen ausgeschlossen; das ist so wie bei der Mafia. Nach allem könnte man zu dem Schluss kommen: Die gegenwärtigen Krisen sind nicht zufällig, sie sind gewollt. Und sie werden auch von obskuren Organisation wie der TK herbeigeführt und dienen dem Ziel der Neuen Weltordnung, einer Diktatur der Eliten. 2010 beschloss die TK bei ihrem Treffen in Brüssel, dass die EU-Bürger mehr Entscheidungskompetenzen an Brüssel abgeben sollen; sie ist nur eine von vielen Eliteorganisationen, welche deutsche Führungskräfte wie eine Krake umschlingt. Die Maschen dieses proamerikanischen Netzwerkes sind mittlerweile so dicht geknüpft, dass keine andere Meinung mehr durchdringt. Davon abweichende Meinungen werden schnell als verantwortungslose Träumereien und als angeblich gefährlich diffamiert. Zu solchen Netzwerken gehörten resp. gehören vor allem: Roland Berger, BMW, Siemens, Bild-Zeitung, Springer, Deutsche Bank, Bundespräsident Gauck, Handelsblatt, Die Zeit, Daimler, Bankhaus Oppenheim, Warburg Privatbank, der ehemalige Berliner Bürgermeister Klaus Wowereit und der ehemalige Bundespräsident Richard von Weizsäcker.         

Kaum ein Name steht heute derart für angebliche Verschwörungstheorien wie die Bilderberger. Sind sie die Masters oft the Universe wie dies die Asia Times behauptete? Jeder, der die Konferenzen in früheren Jahren auch nur erwähnte, galt als wilder Verschwörungstheoretiker. Jedenfalls handelt es sich keineswegs um eine neutrale Organisation, sondern um eine  interessengesteuerte proamerikanische Einrichtung, welche im Verborgenen für Washington und amerikanische Interessen wirken soll. Lange Jahre war neben der Deutschen Bank die Wochenzeitung Die Zeit als zweite traditionelle Säule der Bilderberger bei den Treffen vertreten. Letzterer Sitz wird nun von Springer-Vorstandschef Mathias Döpfner besetzt. Klar ist, dass bei den Bilderberger-Konferenzen wichtige politische oder wirtschaftliche Entscheidungen getroffen werden, an denen die demokratischen Institutionen entweder gar nicht oder nur teilweise beteiligt werden. Auch die Einführung des Euros geht nach Angaben des belgischen Unternehmers und Ehrenvorsitzenden Etienne Davignon auf eine Bilderberger-Initiative zurück. Thierry Meyssan, Präsident und Gründer des Réseau Voltaire und der Konferenz Axis for Peace, hat sich wie kaum ein anderer zuvor mit den Bilderbergern und ihrer Geschichte befasst und kommt zu dem Ergebnis, dass sie eine Lobbyorganisation auf NATO-Kurs sind, welche die öffentliche Meinung im proamerikanischen Sinne beeinflussen soll. Und dort hätten Journalisten dann wohl eher nichts zu suchen.

Das höhere Ziel: Die Amputation der deutschen Identität 
Die Bundeskanzlerin hat die deutschen Medien ganz offen dazu aufgefordert, die Bevölkerung in Hinblick auf die Euro-Krise und über den drohenden Finanzcrash nicht wahrhaftig zu unterrichten. Eine nachfolgende Generation wird uns allerdings einmal fragen, warum die Bevölkerung das alles so lange mitgemacht und geduldet hat. Nachfolgend einige Fakten, die Sie an Freunde und Bekannte weitergeben sollten. Sie werden dann vielleicht vernünftig handeln und ihr Geld besser immer wieder rein vorsorglich gleich bei der Bank abheben! Oder aber sie werden zu jenen gehören, die der Bundeskanzlerin geglaubt und vielleicht viel oder gar alles verloren haben. Es ist unstrittig, dass die Bundeskanzlerin die deutschen Systemmedien offen zum Lügen aufgefordert hat, um die wahre Lage zu verschleiern. Angeblich im Staatsinteresse. Sie hat schon vor längerer Zeit die wichtigsten Chefredakteure Deutschlands dazu aufgefordert, nicht länger wahrheitsgemäss über die Lage im Land zu berichten. [Genauso wenig wahrheitsgemäss sind die Themen zur Flüchtlingspolitik; Anmerk. der Redaktion]. Sonst gerate das Land möglicherweise ausser Kontrolle; es liege jetzt in der Macht der Journalisten, eine Panik zu vermeiden. Die Journalisten gehorchen also, wenn die Politik pfeift. Einer, der das alles aus nächster Nähe kennt, schreibt dazu: Merkel hat zu den Journalisten geredet, als seien sie Mitarbeiter einer Abteilung im Kanzleramt. Und wenn das so weitergeht, dann braucht man in der Tat keine Journalisten mehr. Merkel, eine gelernte DDR-Sekretärin für Propaganda, hatte die Spitzen der deutschen Medien bei diesem und ähnlichen weiteren Treffen einfach gleichgeschaltet. Hätte es noch eine freie unabhängige Presse gegeben, dann wäre ein Aufschrei durch die Republik gegangen. Wie ein russischer Autokrat hatte Merkel die Chefs des deutschen Journalismus zusammengerufen und sie auf eine gemeinsame Linie eingeschworen. Ähnliches erlebt man sonst in Bananenrepubliken, wenn Putschisten die Radiosender besetzen, um ihre Wahrheit unters Volk zu bringen. Anstatt des Aufschreis deutscher Journalisten gab es jedoch nur Stille und eine regierungskonforme Berichterstattung. Der frühere ZDF-Chefredakteur Nikolaus Brender [von 2000 bis März 2010] ist einer der wenigen, die sich klar zur Entwicklung geäussert haben. Er  spricht auch in den Reihen der öffentlich-rechtlichen Medien von einem Spitzelsystem wie zu Zeiten der Stasi. Kurz vor dem Ende seiner Amtszeit sprach Brender von Inoffiziellen Mitarbeitern der Parteien im ZDF, wirklich vergleichbar mit den IM der DDR. Brenders Vertrag wurde nicht verlängert, weil er nicht nach der Pfeife des Kanzleramtes tanzen wollte. Peter Voß sah die Lage in Hinblick auf die Einflussnahme der Parteien auf die öffentlich-rechtlichen Sender ähnlich und trat deshalb 2009 nach 35 Jahren aus der CDU aus. Nur wenige Journalisten haben soviel Rückgrat wie Brender und widersetzen sich den Umarmungen aus den Reihen der Politik.

Anmerkung der Redaktion zu dem nachfolgenden Absatz:Ab hier könnte man das Wort Euro gegen Flüchtlinge austauschen, beängstigend und alarmierend zugleich!

Schauen wir uns die weit verbreitete Einflussnahme doch einmal näher an. Und zwar am Beispiel Euro. Die Mehrheit der Deutschen wollte den Euro ganz sicher nicht. Doch was nicht passte, das wollte die Politik mit Werbung passend machen. 9 Millionen € (17,6 Millionen DM) kostete die Informationskampagne, welche aus Haushaltsmitteln des Presse- und Öffentlichkeitsamtes der Bundesregierung zur Euro-Indoktrinierung der Massen finanziert wurde. Im Klartext: Der Steuerzahler musste für seine eigene Gehirnwäsche bezahlen; und zwar gleich doppelt: Einmal über die Steuern. Und ein zweites Mal über die GEZ-Zwangsgebühren. Die CDU druckte und verteilte ab Anfang 1998 eine Propagandabroschüre mit dem Titel: »Euro: Die Währung für eine sichere Zukunft«. Die Bevölkerung wurde darin extrem verschaukelt. Mit erlogenen Behauptungen sollten die Bundesbürger davon überzeugt werden, dass die DM künftig für Massenarbeitslosigkeit und Industrieabbau, der Euro aber für ein leichtes Leben in Saus und Braus stehen werde. Denn es war natürlich kein Pappenstiel, was man den Menschen im Land unterjubeln wollte. Die DM war praktisch weltweit zum Sehnsuchtsziel zahlreicher Länder geworden, was  Stabilität, Zuverlässigkeit und Nachhaltigkeit anging. Diese Deutsche Mark sollte mit dem Euro jedoch ausradiert werden, sang- und klanglos und für alle Zeiten. Zweifel an diesem Plan waren mehr als angebracht. Durften Ulrich Wickert und Sabine Christiansen sich überhaupt für den Euro in einer Werbekampagne prostituieren? Die Kampagne, mit der die Politik auf Plakaten, in Anzeigen und via TV für den Euro warb, war zumindest anrüchig. Wenn nicht sogar gesetzeswidrig. Ist es die blosse Gier, die Menschen dazu bringt, zu lügen, zu betrügen und irrezuführen? Schachtschneider, der mehrfach vor dem Bundesverfassungsgericht gegen den Stabilitätspakt klagte, hielt dem damaligen Tagesthemen-Moderator Wickert in einem Interview entgegen, dass der Euro die Stabilität Deutschlands gefährde. Eine der unzähligen Fehleinschätzungen von Wickert in Sachen Euro war auch die folgende: Allein der Plan, den Euro zu schaffen, so Wickert, führe zu einer grossen Haushaltsdisziplin in den Mitgliedsstaaten. Indessen hat uns die fehlende Haushaltsdisziplin der Südstaaten inzwischen an den Abgrund gebracht. So hatte Schachtschneider Wickert auch erklärt: »Das Kapital fliesst ins Ausland ab, weil der Euro keine Stabilität verspricht«. Gegen die geballte Propaganda und die dahinterstehenden Finanzmittel hatten die sachlich argumentierenden Euro-Kritiker jedoch keine Chance. Die traurige Realität sieht heute so aus: Noch nie gab es in Europa mehr Massenarbeitslosigkeit unter den Jugendlichen wie gegenwärtig.

Die Werbeagentur der Regierung verkaufte die Euro-Politik wie eine Waschmittelwerbung. Parallel dazu engagierte das Europäische Währungsinstitut, die zukünftige EU-Zentralbank, ihre eigene Werbeagentur, während die EU- Kommission 100 Millionen Mark quer über den Kontinent streute und 130 Marketingfachleute angeheuert hatte, um den grossen Raubzug gegen die DM vorzubereiten.  [Anmerk. der Redaktion: Was Parallelen angeht, so läuft dies heute mit dem Ansatz zum Bargeldverbot genau gleich.]  Eine derartige Reinform an Propaganda hatte es zuvor wohl nur in Diktaturen wie der DDR oder in den Regimes der Dritten Welt gegeben. Besonders perfide war der Fakt, dass Nachwuchsjournalisten für herausragende Berichterstattungen über den Euro mit einem feierlich und medienwirksam zu überreichenden Preis ausgezeichnet werden sollten.

Auf der anderen Seite standen vereinzelte Köpfe, die gegen diese Maschinerie und den staatlichen Propaganda-Apparat mit seinen Erfüllungsgehilfen anzukämpfen versuchten. Sie wurden fertiggemacht, bespitzelt und verhöhnt. Die SPD-Politikerin Liesel Hartenstein, Jahrgang 1928, eine ziemlich unbequeme Frau, hat es 1998 gewagt, den Bundestag und die darin vertretenen Politiker öffentlich anzuklagen: Sie sagte, eine öffentliche Diskussion über die Aufgabe der DM habe es im Bundestag nie gegeben; Euro-Kritiker seien durch eine Schweigespirale mundtot gemacht worden. WDR-Korrespondent Rolf-Dieter Krause sagte zum damaligen Verhalten seiner Journalistenkollegen: »Wir gehen so damit um, dass wir jeden, der Zweifel am Sinn des Euros äussert, in die nationalistische Ecke drängen (…).« Der Politiker und vormalige Kabinettschef bei der EG-Kommission in Brüssel, Manfred Brunner, galt einst als Liberaler, wird aber inzwischen dem rechten Lager zugeordnet. Dorthin ist er geschoben worden, weil er es gewagt hatte, Zweifel am Euro zu auszusprechen. Der Journalist und Politikwissenschaftler Dr. Jens Peter Paul zitiert den damaligen Präsidenten einer Landesbank, der vor der Währungsunion in einem Hintergrundgespräch gefragt wurde, welche Geldentwertung auf die Deutschen mit dem Euro zukomme. In Pauls Doktorarbeit heisst es diesbezüglich: »Er sagte, dass er davon ausgeht, dass es zwischen 15 und 20 % sind, dass er jedoch, würde man ihn zitieren, alles abstreiten würde.« [1]

Auf diese Weise war die Desinformation über den wundervollen Euro vorprogrammiert. Ist das noch Demokratie? Eine kritische Haltung gegenüber einer europäischen Währungsunion war nur innerhalb enger Grenzen erlaubt. Wer diese Grenzen überschritt, bekam zu verstehen, dass man ihn für fehl am Platze hielt. Einer, der das deutlich zu spüren bekam, war Winfried Münster, Korrespondent der Süddeutschen Zeitung in Brüssel. Er beschreibt den Druck auf ihn so: »Ein paar Wochen vor dem Gipfel in Maastricht hat mich (der deutsche Botschafter in Brüssel) Dietrich von Kyaw als Ratte beschimpft. Er stand vor mir: Wenn Sie so weiterschreiben, dann machen Sie die deutsche Wirtschaft kaputt, denn dann kommt die Währungsunion nicht! So ein Quatsch!  Binnen Wochen wurde ich in die rechte Ecke gestellt.«. Kohl warf ihm vor, das Klima zu vergiften. 

Die öffentlich-rechtlichen Sender nehmen ihren Auftrag nicht mehr wahr. Sie lassen sich kaufen; und sie machen Propaganda. Selbst in Seifenopern werden die Dialoge gekauft. Das Millionenpublikum soll/MUSS beeinflusst werden. Auch wenn wir Bürger zur Entspannung eine seichte Seifenoper im Fernsehen anschauen, werden wir psychologisch geschickt manipuliert. So war das beim Abschied von der DM und so ist es jeden Tag. Wir werden rund um die Uhr desinformiert. Im Klartext: Journalisten renommierter Medien waren zumindest in der Vergangenheit ganz auf Linie der Eliten. Und wenn sie sich heute bei jenen vielen abgeschotteten Zirkeln treffen, bei denen der Normalbürger keinen Zutritt hat, dann werden sie wohl mitunter von den Mächtigen aus Politik und Hochfinanz geistig vereinnahmt. So ist die Berichterstattung unserer Leitmedien, höflich formuliert, unehrlich. Wer die grossen Zeitungen kauft, der betrügt sich selbst und finanziert einen Propagandaapparat. Solange dort die Lobbyisten wie selbstverständlich weiter beschäftigt werden, wird sich daran wohl auch nichts ändern. Die Empfehlung lautet also: Verweigert denen, die uns manipulieren und desinformieren, einfach Quote, Auflage und Gehör. Schaltet ab und gebt ab sofort keinen Cent mehr dafür aus. Der skrupellosen Propaganda muss der Boden entzogen werden. Auch heute gibt es diesen Haufen von Alpha-Journalisten, die in den vielen proamerikanischen Stiftungen und Verbänden sitzen und uns die absurdesten Dinge unterjubeln wollen: Vom angeblichen Zukunftsprojekt Euro über die Zuwanderung als Bereicherung bis hin zum Thema Überwachung dient unserer Sicherheit  -  dies als angeblich positive Fakten. Es bleibt die Erkenntnis: Unsere Alpha-Journalisten berichten am Volk vorbei. Sie schauen dem Volk nicht aufs Maul, nein, sie versuchen, dem Volk sein Schandmaul zuzuhalten oder es politisch korrekt zu ignorieren. Man sieht das an der fortwährenden tendenziösen Berichterstattung. Immer mehr Menschen haben den Eindruck, da werde an ihrem Leben, ihren Eindrücken, ihren Haltungen vorbei berichtet. Da bastle sich eine abgehobene klebrige Elite die Welt, wie sie ihr und nur ihr gefällt.

Bewusste Falschinformationen der Deutschen Lügenpresse‹ 
Anmerkung der Redaktion: In diesem Abschnitt führt der Autor exemplarisch nur einige wenige Beispiele der Bundesdeutschen Medienberichterstattung an; diese liesse sich nahezu beliebig lang fortführen.

Seit der Grossteil der Medienhäuser rot-grün unterwandert ist, können wir uns auf unsere Meinungsfreiheit nicht mehr viel einbilden. Ich möchte sogar behaupten, dass es nicht einmal die Nationalsozialisten fertiggebracht haben, ein derart perfides System der Vertuschung, bewusster Falschinformationen und gezielter Meinungsmanipulation zu installieren. Zwar sind wir heutzutage diesbezüglich schon etwas weiter, aber wir sollten nicht stolz darauf sein! Ich habe ich nichts dagegen, dass unsere Lügenpresse sich über diese Bezeichnung ständig beklagt; dieser Ausdruck ist absolut gerechtfertigt (u.a. schrieb auch die NZZ darüber), wirkt aber angesichts der menschenverachtenden und grundgesetzwidrigen Verhaltensweisen von Politik und Medien sogar noch allzu sympathisch.  

Medienhetze gegen Tröglitz am 9. 4. 2015  -  War alles ganz anders? Solange es in Deutschland noch eine Demokratie gab, galt bei strafrechtlichen Ermittlungen für Menschen oder Menschengruppen, gegen die ermittelt wurde, bis zu einem richterlichen Urteil eine Unschuldsvermutung. Die deutsche Lügenpresse schien davon nichts mehr zu wissen und hetzte stattdessen mit Vorverurteilungen, wie man sie aus dunkelsten Goebbels-Zeiten kennt. Das Dorf mit düsterer Nazi-Vergangenheit, Bruthölle der Fremdenfeinde oder die eklige Rassisten-Hochburg sind nur einige der Schlagzeilen, mit denen deutsche Journalisten das kleine Dorf Tröglitz in Sachsen-Anhalt beschrieben. Es gab zahllose Artikel, in denen die Täter bereits feststanden, also noch bevor die Ermittler ihre Arbeit abgeschlossen hatten oder ein Gericht ein Urteil gefällt hatte. Tröglitz ist weltweit zum Synonym für gewaltbereiten Rechtsextremismus geworden, ein Extremismus, der auch vor Brandanschlägen nicht zurückschreckt. Da passte es nicht, dass der LKA-Chef Jürgen Schmökel, in der Mitteldeutschen Zeitung wie folgt zitiert wurde: »Gleichzeitig warnte der LKA-Chef davor, die Täter nur im rechtsextremen Milieu zu suchen:Wir ermitteln in alle Richtungen. Das Hauptaugenmerk liege zwar bei rechten Tätern, es kann aber überhaupt nicht ausgeschlossen werden, dass eine politische Richtung diskreditiert werden soll.«  [2]  Ähnlich wie Schmökel äusserte sich auch der Innenminister Sachsen-Anhalts, Holger Stahlknecht. Im Gespräch mit dem  Berliner Tagesspiegel sagte er: »Die Polizei blickt nicht nur auf den  Rechtsextremismus.« Sollte also mit dem Brandanschlag in Tröglitz in der Tat »eine bestimmte politische Richtung diskreditiert werden«? Allein schon die Spekulationen darüber und die in alle Richtungen offenen Ermittlungen lösten bei der Opposition im Landtag sowie bei vielen Journalisten eine Empörung aus.  [3]

Erinnern Sie sich noch an den toten Asylbewerber in Dresden vom Januar 2015? Unsere Medien wussten sofort, wer es war: Rechtsextremisten und Pegida. In Wahrheit hatte ein Asylbewerber den Asylbewerber getötet. Als der aus dem afrikanischen Eritrea stammende islamische Asylbewerber Khaled B. Mitte Januar im Flüchtlingsheim in Dresden erstochen aufgefunden wurde, da wussten, wie gesagt, alle Leitmedien sofort, wo die Täter zu suchen waren. Nicht etwa im Flüchtlingsheim, sondern bei rechtsgerichteten Deutschen. Eine ganze Stadt wurde von den Leitmedien unter Generalverdacht gestellt. Genau dieses Verhalten ist inzwischen typisch für diese; sie lenken die Öffentlichkeit mit vorverurteilenden Propagandaberichten von der Realität ab. Und das immer dreister. Das Islamische Zentrum Dresden schaffte es mit der absurden Behauptung, der Muslim Khaled B. sei das erste Pegida-Opfer, sofort in die ARD-Tagesschau. Die SPD forderte einen Runden Tisch gegen rechts. Der Spiegel schrieb: »Nun ist Khaled B. tot. Erstochen im vermeintlich sicheren Deutschland.« Sein Freund Hani sei sich inzwischen »zu 99,9 % sicher, dass er von Rechtsradikalen ermordet wurde«. Auch die Berliner taz berichtete sofort über die rassistischen Angriffe in Dresden, obwohl die Ermittler nicht den geringsten Hinweis auf eine fremdenfeindliche Tat hatten. Das störte auch all die anderen Journalisten nicht, welche in Fernsehen, Radio und Zeitungen über jene Demonstrationen und Lichterketten berichteten, welche zugunsten des getöteten Eritreers und gegen den angeblichen latenten Rassismus der Deutschen ins Leben gerufen wurden. In Dresden, Leipzig, Potsdam und Berlin berichteten Journalisten live von Grossdemonstrationen unter dem Motto Rache für Khaled – Rassismus tötet. Die Leitmedien also skandierten Rache für Khaled und der Grünen-Politiker Volker Beck zeigte sogar sofort die Kripo in Dresden an; er unterstellte den Beamten, ein Tötungsdelikt verschleiern zu wollen. Die Süddeutsche Zeitung schrieb: »Seit Khaled B. erstochen aufgefunden wurde, trauen sich seine Mitbewohner nicht mehr allein aus dem Haus. Asylbewerber leben in Dresden gefährlich, klagt Sachsens Flüchtlingsrat. Es ist ein Klima der Angst, in dem Verständnis für Pegida wichtiger sei als die Sorgen der Flüchtlinge.« Ironischerweise hatte diese Zeilen der Mörder, der von der Tagesschau sogar interviewt wurde, den Schreiberlingen der SZ diktiert. Eine Zeitung hatte das so zusammengefasst: »Noch am Mittwoch hatte die Polizei keine Anhaltspunkte für eine Fremdeinwirkung erkennen wollen. Dies war weithin auf Kritik gestossen. Inzwischen wurde auch bekannt, dass zwei Hakenkreuze an die Tür der Wohngemeinschaft des Opfers geschmiert worden waren.« Die Hakenkreuze hatte Hassan S., wie man heute weiss, dort selbst angebracht. Nun muss man wissen, dass die Meldungen über den von deutschen Rassisten in Dresden getöteten Asylbewerber Khaled weltweit von jedem Sender aufgegriffen wurden. Die BBC berichtete ebenso darüber wie der US-Sender CNN und das arabische Programm Al Jazeera. Und wie dies in solchen Fällen üblich ist, war es dort in der Folge keine Nachricht wert, dass Khaled von einem Afrikaner getötet wurde. Denn genau eine Woche später teilte die Polizei mit, dass der 26 Jahre alte eritreische Rauschgifthändler Hassan S. seinen Landsmann Khaled B. im Streit um Geld erstochen hatte. Als feststand, dass Khaled von einem Landsmann ermordet worden war, überlegten die deutschen Innen- und Justizminister einen Moment lang allen Ernstes, den Täter vor der offiziellen Bekanntgabe der Ermittlungsergebnisse noch schnell einzudeutschen. Das alles nur, um eine Fassade aufrechterhalten zu können, damit sie sich keinen peinlichen Fragen stellen müssten. Es scheiterte an gesetzlichen Bestimmungen. Die Zeit war einfach zu knapp. Auch dazu fand sich in unseren Qualitätsmedien natürlich kein Wort.  [4]

Erinnern Sie sich noch an den 2. Oktober 2000? An jenem Tag gab es einen Brandanschlag auf die Synagoge in Düsseldorf. Sofort wurden Rechtsextremisten als Täter vermutet, Bundeskanzler Gerhard Schröder rief den Aufstand der Anständigen aus. Alle Leitmedien berichteten so, als hätten Deutsche die Synagoge angezündet. Und dann ermittelte die Polizei einen 19 Jahre alten Palästinenser und einen 20 Jahre alten Marokkaner als Brandstifter. Das aber verschweigen die Medien bis heute. Und erinnern Sie sich noch an den 23. November 2000? Damals berichteten alle Medien über einen Mord im sächsischen Sebnitz. Der sechsjährige Joseph Kantelberg-Abdullah wurde angeblich von brutalen Neonazis im Freibad ertränkt. Sofort gab es Demonstrationen gegen rechts und natürlich Lichterketten. Schliesslich kam heraus: Der Junge starb an einem Herzstillstand, er war schwer krank. Am 3. Februar 2008 brannte in Ludwigshafen am Rhein ein von türkischen Familien bewohntes Haus nieder.  Neun Menschen starben; sofort war in unseren Leitmedien von einem ausländerfeindlichen Brandanschlag die Rede. Das war Unsinn: Die  Staatsanwaltschaft schloss einen Brandanschlag »mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit« aus. Im Oktober 2008 brannte in Karow in Mecklenburg-Vorpommern der Imbiss eines Pakistaners ab. Die Wände waren mit Hakenkreuzen und ausländerfeindlichen Parolen beschmiert worden. Innenminister Lorenz Caffier sprach von einem ausländerfeindlich motivierten Anschlag und die Medien verbreiteten das Bild rassistischer Ostdeutscher, die Ausländer hassen. Die Wahrheit: Im November 2009 musste sich der Pakistaner vor dem Amtsgericht Wismar wegen Brandstiftung vor Gericht verantworten. Kein deutscher Journalist berichtete darüber. Am 7. November 2009 waren an der Synagoge in Dresden Hakenkreuzschmierereien entdeckt worden; sofort wurde eine rechtsextreme Tat behauptet. Später nahm die Sonderkommission einen Algerier fest, dem sie die Tat anhand von Videoaufnahmen nachweisen konnte. Auch dazu haben unsere Massenmedien geschwiegen.

Man kennt ja die ganze Prozedur schon: Bevor überhaupt der Tathergang bekannt oder ein Täter ermittelt ist, werden Angriffe auf Ausländer in deutschen Leitmedien als Taten von Rechtsextremisten dargestellt. Und sofort fordern dann Politiker einen noch stärkeren Kampf gegen rechts, auch wenn sich später herausstellt, dass alles ganz anders war.

Liest man die Dresdner Polizeiberichte aus jenen Tagen, so zählen zu diesen die Fälle, in denen wie im Januar 2015 Asylanten deutsche Dresdner überfielen: Hier ein Auszug aus dem Bericht vom 19. Januar 2015 aus Dresden: »In der vergangenen Nacht wurde ein 55-Jähriger an der Leipziger Straße beraubt. Alarmierte Beamte konnten den Täter (26) in der Folge ermitteln und vorläufig festnehmen. Der 55-Jährige lief vom Alexander-Puschkin-Platz kommend die Leipziger Straße in Richtung Antonstraße entlang. Kurz vor der Tankstelle kam ein Mann aus einem Haus, überquerte die Straße und schob den 55-Jährigen in ein Grundstück. Dort schlug er ihm eine Flasche auf den Kopf und drückte ihn zu Boden. Anschließend zog er ihm die Geldbörse sowie eine Kamera aus der Tasche und ging zurück in das Haus auf der anderen Straßenseite. Alarmierte Polizeibeamte kontrollierten daraufhin das Haus und konnten den mutmaßlichen Räuber feststellen. Die geraubten Gegenstände fanden die Beamten in einem Vorraum. Daraufhin nahmen sie den 26-jährigen libyschen Staatsangehörigen vorläufig fest. Gegen ihn wird nun wegen schweren Raubes ermittelt.« Und fragen Sie Ihre Lokalzeitung doch einmal, warum diese zwar über den getöteten Khaled aber nicht über den im Dezember 2014 in Clarenberg getöteten Deutschen Dirk Wölke (43) berichtete. Die Mordkommission ermittelte in diesem Fall einen 18 Jahre alten Asylbewerber, der erst im November 2014 in die Bundesrepublik gekommen war, um einen Asylantrag zu stellen. Einzig die Ruhr-Nachrichten berichteten klein darüber. Danach hatte der Asylbewerber  binnen vier Wochen Aufenthalt in Deutschland schon ein gewaltiges Vorstrafenregister. Nur sollte das alles nicht öffentlich bekannt werden, weil es Vorurteile schüren könnte. Möglich ist das alles nur, weil die Politik dieses Verhalten vorgibt. Obwohl wir angeblich Presse- und Meinungsfreiheit haben, dürfen bestimmte Dinge nicht berichtet werden. Verstehen Sie jetzt, warum die Demonstranten von Pegida in Dresden jede Woche Lügenpresse rufen, wenn sie Medienvertreter sehen?

Im Dezember 2014 hatte sich der Verfassungsschutz besorgt über die zunehmende Brutalität von Schlägern aus der linken politischen Szene geäussert. Allein in Berlin leben 2500 Linksextremisten, rund 1000 von ihnen sind gewalttätig. Sie überfallen vor allem ahnungslose Polizisten und schlagen sie zusammen. Ein Berliner CDU-Politiker wollte auf diese bedrohliche Lage für die Berliner Polizisten aufmerksam machen und formulierte folgenden Antrag für das Bezirksparlament: »Die Bezirksverordnetenversammlung von Friedrichshain-Kreuzberg erklärt ihre Solidarität mit den Polizisten, welche allein auf Grund ihres Berufsstandes von Linksextremisten (…) angegriffen wurden und werden.« SPD, Grüne, Linke und Piraten stimmten diesem Antrag im Dezember 2014 allerdings erst zu, nachdem das Wort »Linksextremist« ersatzlos gestrichen worden war. Sie behaupteten, Berliner Polizisten würden schliesslich auch von Neonazis angegriffen. Der CDU-Politiker berichtete dann, er habe um Beispiele für rechtsextreme Übergriffe auf die Polizei in Friedrichshain-Kreuzberg gebeten, aber nur Schweigen geerntet.

Im Klartext: Die Grünen, die Linke, die SPD und die Piraten brachten es gemeinsam fertig, dass die Urheber der Gewalt von der offiziellen Politik in Friedrichshain-Kreuzberg nicht mehr benannt werden dürfen. So kann man ein grosses Problem beseitigen, indem man es einfach ignoriert und leugnet. Wir sind jetzt brutal einseitig. Unsere Journalisten überbieten sich mit Vorverurteilungen, sie hetzen und brandmarken Menschen und Menschengruppen. Kommt Ihnen das aus der deutschen Geschichte nicht irgendwie bekannt vor?

 

[1]  Jens Peter Paul: Zwangumtausch. Wie Kohl und Lafontaine die D-Mark abschafften. Peter Lang Verlag, Frankfurt am Main 2010, ISBN 9783631576588  

[2]  http://www.mz-web.de/politik/was-haben-die-einwohner-von-troeglitz-gesehen--ermittler-gehen-am-mittwoch-von-tuer-zu-tuer-1251462  7. 4. 15 
Was haben die Einwohner von Tröglitz gesehen? Ermittler gehen am Mittwoch von Tür zu Tür

[3]  http://www.tagesspiegel.de/politik/empoerung-nach-spekulation-der-ermittler-keine-rechten-taeter-in-troeglitz/11606874.html  8. 4. 15 
Empörung nach Spekulation der Ermittler Keine rechten Täter in Tröglitz?

[4]  http://www.sueddeutsche.de/panorama/fall-khaled-b-haftbefehl-gegen-mitbewohner-erlassen-1.2317371  22. 1. 15 
Haftbefehl gegen Mitbewohner von Khaled B. erlassen